LEADER-Projekte in unserer Region
Erste Ergebnisse der Projekte zeigen sich.
Lübben, 24.10.2018. Mit dem Voranschreiten der aktuellen Förderperiode und der Bereitstellung von LEADER-Mitteln in der Region zeigen sich zunehmend die Ergebnisse der geförderten Projekte. Neben dem Neubau mehrerer Kindertagesstätten wie z.B. ein Ersatzneubau für die Gesundheitskita „Spreewald-Lutki“ in Burg (Spreewald) konnten mit den LEADER-Mitteln unter anderem auch die Fertigstellung des Obergeschosses des Literatur- und Begegnungszentrums Franz Fühmann in Märkisch Buchholz sowie die Verbesserung der Sportanlagen des Jugendbildungszentrums Blossin auf den Weg gebracht werden. Auch der Umbau eines Reitplatzes der Trainerin und Reitlehrerin Irina Schaller in Missen für ein verbessertes und saisonunabhängiges Freizeitangebot wurde gefördert.
Mit zusätzlichen Mittel aus dem Förderinstrument Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK), für die die eingereichten Projekte genauso wie für LEADER-Mittel durch das Projektauswahlverfahren gehen müssen, wurden ebenfalls Projekte gefördert. Neben der Sanierung des Gemeindehauses in Leipe sowie zwei ländlichen Wegen in der Gemeinde Heideblick wurde auch die Kita in Duben mit GAK-Mitteln finanziert.
Jedes der geförderten Projekte leistet seinen eigenen Beitrag, die Ziele der regionalen Entwicklungsstrategie zu erreichen und so unsere Region weiterzuentwickeln und zu gestalten. Dabei steht das Regionalmanagement für Fragen rund um Projektentwicklung und Antragsstellung unterstützend zur Verfügung.
Die Ergebnisse des aktuellen Auswahlverfahrens, für das die Antragsfrist am 21.9.2018 war, werden Ende November 2018 vorliegen. Fast 50 Projekte wurden eingereicht. Dies zeigt, dass der Wille, die Entwicklung der Region voranzubringen, groß ist. Gleichzeitig macht es aber auch den hohen Förderbedarf deutlich. Da das für die Spreewald-PLUS-Region bereitgestellte Budget beinahe ausgeschöpft ist, wird es im kommenden Jahr vor allem darum gehen, die Entwicklung der neuen Regionalen Entwicklungsstrategie für die kommende Förderperiode von 2021 bis 2027 auf den Weg zu bringen.